Die Vorteile des Einsatzes von Typo3

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Als Basisversion eingesetzt, zeichnet sich das Open Source Content-Management-System TYPO3 bereits durch eine Vielzahl an Funktionen aus, die man bei Konkurrenzprodukten vermisst. So können hauptsächlich große Unternehmen beim Einsatz von TYPO3 von der Verwaltung mehrerer Websites in einem System profitieren und mit Hilfe der individuell zuordenbaren Zugriffsrechte eine optimale Bearbeitung der Inhalte sicherstellen.

TYPO3 zeichnet sich zudem bei der Verwendung in einem Unternehmen dadurch aus, dass dieses Open Source Content Management System mit bereits existierender Software kombiniert werden kann. Vor allem durch die einwandfreie Anbindung an die vorhandenen Systeme ergeben sich für große Unternehmen völlig neue Möglichkeiten, was den Ausbau ihrer IT-Architektur betrifft. Für diese Erweiterungen werden die, in großer Zahl, vorhandenen Schnittstellen des TYPO3 Systems genutzt. Der offene Quellcode und die, für das Open Source CMS charakteristischen, Module bilden für diese Erweiterungsmöglichkeiten die Grundlage.

Beim Einsatz von TYPO3 profitieren Unternehmen besonders von den folgenden Funktionen:

  • Verbindung mit fremden Datenbanken und Systemen
    DasCMS TYPO3 besitzt eine Datenbankabstraktionsschicht (engl. Database abstraction layer, DBAL) durch die eine einheitliche Verbindung zwischen der Software und den Datenbanken gewährleistet wird. Damit werden mögliche existierende Syntaxunterschiede der Datenbanken und Programmierungsumgebungen ausgeglichen und eine gewisse Datenbankunabhängigkeit geschaffen.
    Gesteuert werden, mit Hilfe des DBAL, bei TYPO3 jegliche Abfragen für MySQL-Datenbanken. Zusätzlich wird auf diese Weise auch die Arbeit mit weiteren SQL-basierten Datenbanken ermöglicht. Unter Verwendung der Extension-API und der Core-API können auch weitere Fremdsysteme angebunden werden.
  • Speicherung und Verwaltung von digitalen Inhalten
    DerInternetauftritt eines Unternehmens besteht nicht nur aus vielen Inhaltesseiten, sondern beinhaltet auch eine Vielzahl an Dateien, die veröffentlicht werden müssen. TYPO3, verfügt über ein Digital Asset Management System, das für die Verwaltung und Speicherung der digitalen Inhalte verantwortlich ist. Durch diese Zusatzfunktion kann das Open Source Content Management Systemnicht nur Inhalte archivieren, sondern macht auch das Hinterlegen von Metainformationen möglich, die für eine erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung notwendig sind. Die Verwaltung der unterschiedlichen Dateien erfolgt über ein zugehöriges Katalogsystem.
  • Mehrere Sprachen und Lokalisierungsmöglichkeiten
    TYPO3 gibt dem Benutzer die Möglichkeit mehrsprachige Inhalte einfach anzulegen, wobei die neuen Sprachen in der gleichen Baumstruktur wie der Originalinhalt abgebildet werden. Die neuen Sprachversionen können einfach im Backend angelegt und angepasst werden.Über die Lokalisierung werden die gewünschten Inhalte sprachlich angepasst, wobei die ausgewählten Texte durch einen Übersetzer bearbeitet werden und anschließend in Form einer neuen Version dargestellt werden. Der Vorteil eines Lokalisierungstools besteht darin, dass das System neue Inhalte erkennt und kennzeichnet, so dass der Benutzer nur die jeweils neu hinzugekommenen Inhalte übersetzen muss. TYPO3 verfügt in diesem Zusammenhang über eine eigene Übersicht, in der fehlende oder bereits vorhandene Übersetzungen dargestellt werden.Mit Hilfe einer Extension kann ein Export der Sprachdateien in XML-Dateiformat erstellt werden, der, auf Grund des Standard-Formats der Datei, ohne Schwierigkeiten auch an Übersetzungsagenturen weitergegeben werden kann.
  • Festlegung einer individuellen Arbeitsumgebung
    Das Open Source Content-Management-System Typo3 erlaubt eine individuelle Verteilung von Zugriffsrechten für Mitarbeiter. Damit eng verknüpft ist die jeweilige Arbeitsumgebung, die ein fest begrenztes Arbeitsumfeld für den jeweiligen Redakteur darstellt. Je nach Berechtigung können unterschiedliche Bereiche freigegeben werden, was es möglich macht, eine Bearbeitung der Inhalte mit Status Live bei Bedarf auszuschließen. Mit Hilfe dieser Rechtevergabe erhalten Lektoren und Chefredakteure eine erweiterte Bearbeitungsmöglichkeit, um die, von den Redakteuren, erstellten Inhalte prüfen zu können. Nach der Kontrolle kann der Content live geschaltet, zur Überarbeitung zurückgegeben oder gelöscht werden.