Technik & Programmierung

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Serverwahl: Welcher Anbieter ist der richtige für meine Webpräsenz?

Die Wahl der Server ist eine grundlegende Angelegenheit und sollte natürlich vor Beginn eines Webprojektes getroffen werden. Wie groß sollte der Webspeicher sein, wie viele Datenbanken, E-Mail-Postfächer, Preisleistung beim Anbieter was den Support betrifft (hierbei sei anzumerken das große und durchaus bekannte, billige Anbieter, meist hoffnungslos überfordert sind!)?

Hier finden Sie einige wichtige Anbieter im Vergleich auf einem externen Webportal und nachfolgend eine kleine Liste:

  • 1&1 Internet AG (1&1 WebHosting)
  • STRATO Medien AG
  • Schlund+Partner AG
  • domainmedia – Hosting
  • all-inkl.com / Neue Medien Münnich
  • Host Europe GmbH
  • Greatnet.de
  • Host-Power.de Webspace
  • prosite.de (Speedbone Internet)
  • 1blu Webhosting

Soll ein Content-Management-System genutzt werden?

Viele technische Fragen sollten am Anfang gestellt und auch beantwortet werden. Und was noch von höchster Wichtigkeit ist, ist die Wahl der Plattform der Homepage. Eine reine statische Seitenstruktur oder eher ein größeres Content-Management-System mit zahlreichen Funktionen?
Hierbei ist nicht unbedingt die Wahl der Programmiermethoden gemeint, eher der Einsatz eines Content-Management-Systems. Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich um Systeme, die auf dem Server installiert werden, um im späteren Verlauf Usern die Möglichkeit zu bieten, Beiträge, Medien, Menüstrukturen usw. auf der Seite zu platzieren oder zu verändern. So ist die Möglichkeit geschaffen, schnell und einfach dem Versierten die Seite aktuell zu halten oder nachträglich auch komplett zu überholen.

Es stellt sich erfahrungsgemäß heraus, dass noch während des Planungsprozesses viele Aspekte verworfen werden, neue hinzukommen oder wenigstens von der Grundidee abweichen. Diese Phase ist aber eben so wichtig, damit das Ergebnis für alle Beteiligten zufriedenstellend abgeschlossen werden kann.
Zu beachten ist darüber hinaus noch, dass während der Durchführung des Projektes durchaus auch Änderungen akzeptiert und auch durchgeführt werden sollten.
Man merkt also, dass der Aufbau einer Webpräsenz kein schnelles Abwickeln erfordern kann, eben weil hier sich auch entschiedene betriebswirtschaftliche Aspekte widerspiegeln.

Nachfolgende Liste zeigt die häufigst aktuell verwendeten Content-Management-Systeme:

Pc-Help4you richtet Ihnen auf Wunsch ein Content-Management-System komplett ein. Dazu werde sämtliche Texte und Inhalte implementiert, neue Komponenten und Module installiert und angepasst und ein bestehendes oder neu programmiertes Template als Designvorlage entwickelt.

Im Weiterem werden hier einige grundlegende „Programmiersprachen“ erläutert die häufig bei Webanwendungen verwendet werden:

HTML

Die Hypertext Markup Language (englisch für Hypertext-Auszeichnungssprache), abgekürzt HTML, ist eine textbasierte Auszeichnungssprache zur Strukturierung digitaler Dokumente wie Texte mit Hyperlinks, Bildern und anderen Inhalten. HTML-Dokumente sind die Grundlage von Webanwendungen und werden von Webbrowsern dargestellt. Neben den vom Browser angezeigten Inhalten können HTML-Dateien zusätzliche Angaben in Form von Metainformationen enthalten, z. B. über die im Text verwendeten Sprachen, den Autor oder den zusammengefassten Inhalt des Textes.

HTML wird vom World Wide Web Consortium (W3C) und der Web Hypertext Application Technology Working Group (WHATWG) weiterentwickelt. Die aktuelle Version ist seit dem 14. Dezember 2017 HTML 5.2, die bereits von vielen aktuellen Webbrowsern und anderen Layout-Engines unterstützt wird.

HTML dient als Auszeichnungssprache dazu, einen Text semantisch zu strukturieren, nicht aber zu formatieren.Die visuelle Darstellung ist nicht Teil der HTML-Spezifikationen und wird durch den Webbrowser und Gestaltungsvorlagen wie CSS bestimmt. Ausnahme sind die als veraltet markierten präsentationsbezogenen Elemente.

CSS

Cascading Style Sheets (englische Aussprache [kæsˌkeɪdɪŋˈstaɪlʃiːts]; für gestufte Gestaltungsbögen), kurz CSS genannt, ist eine Stylesheet-Sprache für elektronische Dokumente und zusammen mit HTML und DOM eine der Kernsprachen des World Wide Webs. Sie ist ein so genannter „living standard“ (lebendiger Standard) und wird vom World Wide Web Consortium (W3C) beständig weiterentwickelt. Mit CSS werden Gestaltungsanweisungen erstellt, die vor allem zusammen mit den Auszeichnungssprachen HTML und XML (zum Beispiel bei SVG) eingesetzt werden.

CSS existiert in verschiedenen Versionsstufen, 1,2 und 3.

Seit dem Jahre 2000 ist CSS Level 3 in der Entwicklung. CSS3 ist im Gegensatz zu den Vorgängern modular aufgebaut, womit einzelne Teiltechniken (beispielsweise Steuerung der Sprachausgabe oder Selektoren) in eigenen Versionsschritten entwickelt werden können. So nähert sich CSS bei seinen Fähigkeiten mehr dem etablierten DSSSL (für SGML) an und wird wohl auch in Zukunft noch eine Alternative zu XML-basierten Stylesheet-Sprachen wie XSL-FO sein. Derzeit veröffentlichte und breit unterstützte Standards sind unter anderem CSS Color Level 3, CSS Namespaces, Selectors Level 3 und Media Queries. Neben diesen Modulen stehen weitere Elemente zur Diskussion, etwa ein Layout-Modul und verschiedene Grafikfilter. Moderne Browser unterstützen heute  bereits viele CSS3-Module, wenngleich nur für wenige Teile bereits eine Empfehlung (Recommendation) durch das W3C vorliegt.

Im Frühjahr 2012 wurde berichtet, das W3C arbeite bereits an einem Nachfolger von CSS3, der mit der Versionsnummer 4 veröffentlicht werden solle. Im September 2012 haben Vertreter der CSS-Arbeitsgruppe des W3C jedoch klargestellt, dass es keine Versionsnummer 4 geben soll: „There will never be a CSS4“. Vielmehr soll die künftige Entwicklung des Standards darin bestehen, dass die einzelnen CSS-Module unter eigenen Versionsnummern weiterentwickelt werden können, während der Gesamtstandard den Namen CSS3 oder einfach CSS behalten soll.

PHP

Die Abkürzung PHP steht (rekursives Akronym und Backronym für „PHP: Hypertext Preprocessor“, ursprünglich „Personal Home Page Tools“) für eine so genannte Skriptsprache mit einer an C und Perl angelehnten Syntax, die hauptsächlich zur Erstellung dynamischer Webseiten oder Webanwendungen verwendet wird. PHP wird als freie Software unter der PHP-Lizenz verbreitet. PHP zeichnet sich durch breite Datenbankunterstützung und Internet-Protokolleinbindung sowie die Verfügbarkeit zahlreicher Funktionsbibliotheken aus.

PHP ist ein System, das PHP-Code serverseitig verarbeitet. Das bedeutet, dass der Quelltext nicht an den Webbrowser übermittelt wird, sondern an einen so genannten Interpreter auf dem Webserver. Erst die Ausgabe des PHP-Interpreters wird an den Browser geschickt. In den meisten Fällen ist das ein HTML-Dokument, wobei es mit PHP aber auch möglich ist, andere Dateitypen, wie Bilder oder PDF-Dateien, zu generieren.

Um eine PHP-Datei im Rahmen einer Webanwendung ausführen zu können, benötigt man ein System, das mit den in der Datei enthaltenen Anweisungen umgehen kann. Aus diesem Grund wird durch eine Schnittstelle, wie ISAPI oder CGI, der Interpreter von einem Server-Daemon oder Server-Dienst, wie Apache oder IIS, ausgeführt. Die Kombination von Linux/Windows/macOS als Betriebssystem, Apache als Webserver, MySQL als Datenbanksystem und PHP wird LAMP (für Linux), WAMP (für Windows) oder MAMP (für Mac OS X) genannt. Fertige LAMP-, MAMP- und WAMP-Pakete, die das einzelne Laden und Konfigurieren von Paketen aus dem Internet unnötig machen, werden etwa im Projekt XAMPP entwickelt. Hier gibt es Versionen für Linux, Solaris, Windows und Mac OS X, die jedoch nur für Test- und Entwicklungsumgebungen genutzt werden sollen.

JavaSript

JavaScript (kurz JS) ist eine Skriptsprache, die ursprünglich 1995 von Netscape für dynamisches HTML in Webbrowsern entwickelt wurde, um Benutzerinteraktionen auszuwerten, Inhalte zu verändern, nachzuladen oder zu generieren und so die Möglichkeiten von HTML und CSS zu erweitern. Heute findet JavaScript auch außerhalb von Browsern Anwendung, so etwa auf Servern und in Mikrocontrollern. Der standardisierte Sprachkern von JavaScript beschreibt eine dynamisch typisierte, objektorientierte, aber klassenlose Skriptsprache. Sie wird allen objektorientierten Programmierparadigmen unter anderem auf der Basis von Prototypen gerecht, deren Deklaration ab ECMAScript 6 mit einer Syntax ermöglicht wird, wie sie ähnlich auch bei klassenbasierten Programmiersprachen üblich ist. In JavaScript lässt sich je nach Bedarf objektorientiert, prozedural oder funktional programmieren.